In dieser sich ständig verändernden Welt agieren Künstler als soziale Akteure, die zur Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft beitragen. Die Kunst ermöglicht uns, offen zu bleiben, gedanklichen Freiraum für Reflexion zu schaffen und uns aus unterschiedlichen Blickwinkeln eine fundierte Meinung zu bilden. Die zwölf ausgewählten Künstlerinnen und Künstler schaffen in ihren Arbeiten Räume der Resilienz. Die Künstler fordern das Publikum zum Aufbegehren auf. Schließlich beginnt die Welt mit uns.
Persönliche Resilienz: Manouk Streur, Alessia Talo (mit Kollektiv) und Joost van Wijmen
Resilienz in Bild/Kunst: Diederik Stevens, Arjan van Arendonk und Henny Schakenraad
Politische und soziale Resilienz: Willemijn van Dorp, Manita Kieft, Caren van Herwaarcen
Mit Resilienz unterwegs: Boudewijn Mijnlieff, Lucas Kastelijn und Roos Terra.
Kuratorin: Linda Köke, Willem Twee Factory, 's-Hertogenbosch, 12. April bis 27. Mai 2025
Die bildende Künstlerin Manja van der Storm organisiert das Tekenkabinet XIII in der Galerie Art Singel 100 in Amsterdam. Zeichnungen von 130 Künstlern können von Freitag, 13. Juni bis Sonntag, 13. Juli 2025 besichtigt und gegen einen geringen Aufpreis erworben werden.
Puppet Masters ist eine Ausstellung im Museum Jan Cunen in Oss (Nordbrabant), die vom 14. September 2025 bis zum 8. Februar 2026 geöffnet ist.
Wer zieht die Fäden? Puppen faszinieren, bewegen und erschrecken. Sie können verspielt sein oder
unheimlich, eine Quelle des Trostes oder ein Objekt der Begierde sein. Wir projizieren unsere tiefsten Emotionen auf sie, während sie uns gleichzeitig einen Spiegel vorhält. In Puppet Masters
Grenzen zwischen Puppenspieler und Puppe, zwischen Kontrolle und Hingabe, zwischen Kunst und Realität. Sind wir die Spieler oder werden wir gespielt?
Mit Werken von Gijs Assmann, Tobias Bradford, Hans Bellmer, Julius von Bismarck, Claude Cahun, Caren van Herwaarden, Job Koelewijn, Paul Kooiker, Sarah Lucas, Nathaniel Mellors, Tamara Muller, Judith Nab, Remy Neumann und Tony Oursler (Änderungen vorbehalten).
Van Herwaarden gewann den Publikumspreis bei der Papierbiennale 2024 im Museum Rijswijk, der Preis ist eine Einzelpräsentation „Backbone“ in den Jahren 2025 – 2026. „Backbone“ wird eine Ausstellung mit aktuellen Arbeiten sein, kombiniert mit Highlights der letzten Jahre. Mit Menschen und Pferden: In ihren Zeichnungen, Collagen und Aquarellen nähert sie sich Pferden auf die gleiche Weise wie Menschen. „… Schließlich haben wir vieles gemeinsam: Wir sind Tiere, wir essen und faulenzen gerne, wir brauchen Gesellschaft und wir haben Angst vor Schmerzen.“ Wir sind verletzlich, aber auch stark und widerstandsfähig und haben einen brennenden Überlebenswillen. Das macht uns beide zu tragischen Spielern. Aber der Mensch ist tragischer, denn Pferde sind sich ihrer Sterblichkeit nicht bewusst, sie halten sich nicht an die Religion und jammern oder beschweren sich nicht...‘ Die Ausstellung wird am 30. November im Museum Rijswijk eröffnet und läuft bis zum 1. März 2026